Mainz, 30.11.2020
Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,
am vergangenen Mittwoch haben sich die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsiden-ten der Länder mit der Bundeskanzlerin über die aktuelle Corona-Situation beraten. Sie haben den „Lockdown light“
verlängert und zusätzliche Maßnahmen beschlossen. Aber sie haben auch noch einmal die Bedeutung der Bildung hervorgehoben. Und das will ich auch tun: Frühkindliche und schulische Bildung sind von
unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass unsere Kinder und Ju-gendlichen auch während der Pandemie möglichst in ihre Kita und in ihre Schule gehen können.
Auch deshalb schränkt sich die Gesellschaft an vielen anderen Stellen ein, damit die Schulen und Kindertagesstätten offenbleiben können, damit der Unterricht bestmöglich stattfinden kann.
Der Präsenzunterricht ist weiter das erste Mittel der Wahl. Unsere Schülerinnen und Schüler brauchen ihre Lehrkräfte und sie brauchen deren Ansprache als Lern- und Lebensbegleiter. Das sieht auch die
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin so, die sich aktuell dafür ausspricht, dass die Schulen offenbleiben. Auch zeigen Studien aus Hamburg, Sachsen und Baden-Württemberg, ebenso wie die
Daten des rheinland-pfäl-zischen Landesuntersuchungsamtes, dass Schulen nicht die Treiber der Pandemie sind. Infektionen werden in der Regel von außen in die Schulen getragen, das Infektionsrisiko
innerhalb von Schulen ist deutlich geringer als im häuslichen Umfeld. Und das liegt maß-geblich daran, dass unsere Schulen die Hygieneregeln hervorragend umsetzen und unsere Schülerinnen und Schüler
sich sehr gut daran halten.
Schule läuft aktuell unter Corona-Bedingungen. Der Schulalltag sieht völlig anders aus als noch vor einem Jahr. Bestimmte Unterrichtsformate sind vorerst ausgesetzt, das Musizieren und der
Sportunterricht sind stark eingeschränkt. Das ist bedauerlich, aber viel wichtiger ist: Schule findet täglich statt, weil wir wissen, wie wichtig sie für unsere Schülerinnen und Schüler ist. Es geht
um ihre Bildung und um ihre Chancen. Deshalb haben wir auch für entsprechende Schutzmaßnahmen gesorgt: Wir haben bereits ab der fünften Klasse eine Maskenpflicht an allen weiterführenden Schulen
eingeführt und unsere Schulen wurden mit Reservemasken ausgestattet. Für Grund- und Förderschul-personal gibt es zusätzlich zur Maske Face Shields. FFP2-Masken für Notfallsituationen Schulen wurden
in den vergangenen Tagen ebenfalls ausgeliefert. Gerade die Masken-pflicht hat sich sehr positiv ausgewirkt, sagen uns unsere Experten. Deshalb möchte ich an dieser Stelle nochmal bei Ihnen und Ihren
Kindern dafür werben und Ihnen herz-lich für Ihre Mithilfe danken.
Vor diesem Hintergrund haben die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin am Mittwoch folgende Regelungen für die Schulen entschieden, die in Rheinland-Pfalz wie folgt
umgesetzt werden:
1. Grundsätzlich sollen möglichst alle Schülerinnen und Schüler am Präsenzunterricht teilnehmen.
2. Die für die Grundschulen zunächst befristeten Regelungen, etwa zur Bildung fester Lerngruppen, haben bis zum Ende des ersten Halbjahres weiterhin Gültigkeit.
3. In der aktuellen Situation besteht an weiterführenden Schulen für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 sowie für Lehrkräfte weiterhin in ganz Rheinland-Pfalz die Maskenpflicht im Unterricht.
Maskenpausen, insbesondere auch zum Trinken oder Essen, sind zu ermöglichen, dabei ist das Abstandsgebot einzuhalten.
4. In besonderen Situationen können Schulen in Abstimmung mit der Schulaufsicht vom Präsenzunterricht zeitlich befristet in den Wechselbetrieb (Präsenz-/Fernunterricht) umgestellt werden. Diese
Möglichkeit besteht in Landkreisen und kreisfreien Städten oberhalb einer Inzidenz von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Ein-wohner pro Woche ab der Jahrgangsstufe 8, sofern dies mit Blick auf die
allgemeine Infektionslage sowie die Situation an der jeweiligen Schule geboten erscheint. Auchdabei soll der Fokus weiterhin auf die höheren Jahrgänge gelegt werden. In den Schu-len sind bei Bedarf
Lernräume für Schülerinnen und Schüler vorzusehen, denen es zu-hause aufgrund räumlicher und sonstiger Gegebenheiten an der nötigen technischen Ausstattung bzw. erforderlichen Lernumgebung fehlt.
Dauerhaft in Präsenz sind zu unterrichten:
Schülerinnen und Schüler einschließlich der Jahrgangsstufe 7,
Schülerinnen und Schüler im BVJ und BF 1,
Abschlussklassen in den Bildungsgängen der berufsbildenden Schulen sowie die Jahrgangsstufe 12 in den G8-GTS Gymnasien und die Jahrgangsstufe 13 in den G9 Gymnasien sowie Integrierten
Gesamtschulen.
5. Schutzmaßnahmen des Gesundheitsamtes (Quarantäne oder Isolierung) blei-ben unbenommen.
Wir haben unsere Schulen darüber hinaus erneut dringend dazu aufgefordert, einen gestaffelten Unterrichtsbeginn zu prüfen. Das würde den Öffentlichen Nahverkehr so-wie den Schülerverkehr weiter
entzerren. Das geht allerdings nur, wenn die Eltern und die Schulgemeinschaft damit einverstanden sind, deshalb auch hier noch einmal die Bitte an Sie, ein entsprechendes Anliegen Ihrer Schule
wohlwollend zu prüfen. Das Land Rheinland-Pfalz hat die Rahmenbedingungen dafür geschaffen, in dem das Ver-kehrsministerium 250 zusätzliche Busse für den Schülerverkehr bereitgestellt und das
Schulbusprogramm bis Ostern 2021 verlängert hat.
Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,
die vergangenen Wochen und Monate waren für uns alle ein Kraftakt. Und gerade für Familien war und ist das Jahr 2020 eines, das mit vielen Sorgen verbunden war. Sor-gen, die mit dem näherrückenden
Familienfest an Weihnachten nicht kleiner geworden sind. Gleichwohl machen uns die guten Nachrichten aus Mainz, wo die rheinland-pfäl-zische Firma BioNTech den wohl weltweit ersten Corona-Impfstoff
entwickelt hat, Hoff-nung für das kommende Jahr. Auch wenn die Pandemie uns noch einige Monate be-gleiten wird: wenn wir diesen Winter durchgestanden haben, können wir optimistisch in die Zukunft
blicken. Deshalb möchte ich Sie bitten: Halten Sie weiter durch, reduzieren
Sie Ihre Kontakte und beherzigen Sie auch an Weihnachten und Silvester die geltenden Regeln. Denn unser aller Verhalten in der Ferienzeit wird ganz wesentlich darüber ent-scheiden, wie es in den
drei Wintermonaten danach in unseren Schulen weitergeht. Lassen Sie uns gemeinsam alles dafür tun, dass für alle Schülerinnen und Schüler Prä-senzunterricht stattfinden kann.
Ich danke Ihnen und Ihren Kindern sehr herzlich für Ihr großes Engagement in dieser schwierigen Zeit.
Bleiben Sie gesund!
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Stefanie Hubig
Kirrweiler, den 19. August 2020
Liebe Eltern der 1., 2., 3. und 4. Klassen,
ich möchte Sie im Namen des ganzen Kollegiums recht herzlich im Schuljahr 2020/21 begrüßen und wünsche allen einen erfolgreichen Start zum Schulanfang. Besonders begrüße ich die Eltern unserer neuen Erstklasskinder.
Dieser Elternbrief enthält eine Zusammenfassung wichtiger Informationen für das ganze Schuljahr, die Sie ebenfalls auf unserer Homepage www.grundschule-kirrweiler.de nachlesen können.
Wegen der Corona-Pandemie ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auf dem Schulhof, in Fluren, Gängen und dem Treppenhaus Pflicht. Ebenso sind weiterhin gründliche Händehygiene und Husten- und Niesetikette einzuhalten.
Kinder mit Krankheitssymptomen (Schnupfen, Fieber, Halsschmerzen, trockener Husten, Durchfall, Atemprobleme, Verlust von Geruchs-/ Geschmackssinn) dürfen die Schule nicht betreten.
Um die Personenzahl auf dem Schulhof und im Schulhaus möglichst gering zu halten, sollten die Eltern nur in dringenden Fällen persönlich, nach vorheriger Anmeldung, vorbei kommen.
Lehrkräfte und Klassen
Klasse |
Anzahl der Schüler |
Klassenleitung / Fachunterricht |
1. Klassen |
18 |
Frau Bader |
2. Klassen 2a 2b |
12 13 |
Frau Borm Frau Zahn |
3. Klasse |
17 |
Frau Mathäß |
4. Klasse |
18 |
Frau Kewitz |
|
|
Frau Müller-Sademann (GU, kath. Religion) |
|
|
Frau Fischer (kath. Religion) |
Für Gespräche stehen alle Lehrkräfte gerne nach vorheriger Terminabsprache zur Verfügung.
Änderung der Personaldaten Ihres Kindes
Bitte melden Sie im Sekretariat umgehend, falls sich Adresse, Telefonnummer, Sorgerecht oder Betreuung Ihres Kindes ändert.
Damit die Lehrkräfte bestmöglich auf Ihr Kind eingehen können, ist es wichtig, dass Sie die Klassenleitung über wesentliche Veränderungen der Lebenssituation Ihres Kindes informieren. Diese Informationen werden selbstverständlich vertraulich in pädagogischer Verantwortung behandelt.
Im Anhang befindet sich ein Formular, auf dem Sie bitte alle aktuellen Kontaktdaten eintragen. Dies erleichtert es uns, Sie in dringenden Fällen umgehend zu erreichen.
Ebenso erhalten Sie ein Informationsblatt zum Datenschutz
Krankheit
Leider kann die Schule kranke Kinder nicht versorgen. Bei Krankheit sollte Ihr Kind deshalb unbedingt zu Hause bleiben, auch wenn es vielleicht am Morgen nur leichte Anzeichen von Krankheit (z.B. Erbrechen) oder Unwohlsein zeigt. Sollte es Ihrem Kind während des Unterrichts einmal nicht gut gehen, rufen wir Sie an, damit Sie -oder eine Person Ihres Vertrauens- das Kind abholen können.
Sollte Ihr Kind erkrankt sein, rufen Sie bitte bis spätestens 7.50 Uhr morgens an. Es genügt ein kurzer Anruf, gerne können Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.
Eine begründete schriftliche Entschuldigung geben Sie Ihrem Kind bitte nach der Genesung mit. Eine Vorlage dazu erhalten Sie mit diesem Elternbrief, sie ist auch auf der Homepage hinterlegt.
Sollte Ihr Kind in die Betreuung gehen, denken Sie bitte daran, es auch dort zu entschuldigen.
Bei ansteckenden Krankheiten ist die Schule unverzüglich zu verständigen. Die Schule darf erste wieder besucht werden, wenn nach ärztlichem Urteil eine Weiterverbreitung der Krankheit nicht mehr zu befürchten ist.
Kopflausbefall ist zum Schutz der anderen Kindern ebenfalls umgehend mitzuteilen.
Elternabend
Der erste Elternabend für die Klassen 1 finden am Dienstag, dem 1. September, 19 Uhr statt.
In der 3. Klasse ist ein Elternabend für Montag, 7. September, 19 Uhr geplant. Bei beiden werden auch die Klassenelternsprecher gewählt werden.
Die Termine der Elternabende in den 2. und 4. Klassen werden noch bekannt gegeben.
Bürozeiten des Sekretariats
dienstags, 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Sportunterricht
Beim Sportunterricht steht Sicherheit und Gesundheitsschutz im Vordergrund. Deshalb bitten wir Sie auf geeignete Sportkleidung zu achten. Ebenfalls sollten lange Haare zum Schutz vor Verletzungen immer mit einem Haargummi (keine Haarspange!) zusammengebunden werden; Ohrstecker, Schmuck und Uhren müssen abgelegt werden.
Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie Ihr Kind an den Tagen, an denen es Sportunterricht hat, bereits ohne Schmuck in die Schule schicken würden. Auf diese Weise haben die Kinder mehr Zeit für den Sport.
Unterrichtsfreie Tage und Ferientermine (jeweils erster und letzter Ferientag)
Herbstferien |
12.. - 23.10.20 |
Christi Himmelfahrt |
13.05.21 |
Weihnachtsferien |
21.-31.12.20 |
Freitag nach Christi Himmelfahrt kein Ferientag!!!! |
|
Fasching |
15.+16.02.21 |
Pfingstferien |
25.05.-02.06.21 |
Osterferien |
29.03.-06.04.21 |
Fronleichnam + bewegl. Ferientag |
03.+04.06.21 |
Bewegliche Ferientage
|
07.-09.04.21 |
Sommerferien |
19.07.-27.08.21 |
Ministerium für Bildung | Postfach 32 20 | 55022 Mainz
An die Eltern
und Sorgeberechtigten
aller Schülerinnen und Schüler
an rheinland-pfälzischen Schulen
DIE MINISTERIN
Mittlere Bleiche 61
55116 Mainz
Telefon 06131 16-0
Telefax 06131 16-41 10
poststelle@bm.rlp.de
www.bm.rlp.de
13. August 2020
Beginn des Schuljahres 2020/2021
Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Sorgeberechtigte,
am kommenden Montag startet das neue Schuljahr. Ein Schuljahr, das wie kein anderes
geprägt ist von den Erfahrungen, die wir alle in den vergangenen Monaten gesammelt
haben. Sie als Eltern und Sorgeberechtigte haben Enormes geleistet, haben Familie,
Beruf und Homeschooling unter einen Hut gebracht. Ihnen und uns allen ist in
den vergangenen Wochen und Monaten sehr deutlich geworden, wie wichtig die
Schule nicht nur als Ort des Lernens, sondern als Ort des Lebens ist. Und so freuen
sich Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern, Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter
darauf, dass das neue Schuljahr in der Schule beginnt. Für das Schuljahr 2020/2021
gilt: Wir wollen so viel Schule in Schule wie möglich machen, für unsere Schülerinnen
und Schüler, für ihre Familien, für unsere Gesellschaft. Denn: Unsere Kinder und Jugendlichen
haben ein Recht auf Bildung und es ist unsere gesamtgesellschaftliche
Verantwortung, dass sie dieses Recht auch verwirklichen können.
Sie können sich sicher sein: In den vergangenen Wochen und Monaten haben Lehrkräfte,
Schulleiterinnen und Schulleiter, die Schulaufsicht, die Schulträger und das Ministerium
intensiv darauf hingearbeitet, dass der Start in das Schuljahr 2020/2021 gelingt,
dass der kommende Montag einen positiven Aufbruch in ein neues Schuljahr
markiert. Das soll auch für diejenigen Schülerinnen und Schüler gelten, die in den
Phasen des häuslichen Lernens nicht die Lernfortschritte erzielen konnten, die man im
regulären Unterricht erwartet hätte. Deshalb haben wir gemeinsam mit den Kommunen
in den beiden letzten Ferienwochen mit der „Sommerschule Rheinland-Pfalz“ ein
bundesweit einmaliges Angebot durchgeführt, das auf große Resonanz gestoßen ist.
Unser Ziel ist, dass nun alle Kinder und Jugendlichen mit Zuversicht in das kommende
Schuljahr gehen können. Die Lehrerinnen und Lehrer werden gerade in der ersten
Zeit sorgfältig beobachten, wo ggf. noch Lerninhalte aus dem vorangegangenen
Schuljahr aufzuarbeiten sind, damit niemand zu kurz kommt.
Am Montag starten wir in allen Schulen mit dem Regelbetrieb – natürlich unter
Corona-Bedingungen. Diese Entscheidung wurde in Abstimmung mit unseren Gesundheitsexpertinnen und –experten getroffen, die uns dafür grünes Licht gegeben
haben. Für die Lehrkräfte, die noch nicht wieder im Präsenzunterricht tätig sein dürfen,
wird es Vertretungen geben. Das Land stellt die dafür benötigten Mittel bereit.
Schülerinnen und Schülern, die aufgrund einer Vorerkrankung noch nicht in die
Schule kommen dürfen, wird das Lernen zuhause ermöglicht.
Oberstes Gebot wird weiterhin sein, die Infektionszahlen in einem engen Rahmen zu
halten. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass zumindest regional begrenzt auch
in Rheinland-Pfalz vorübergehend teilweise oder vollständige Schulschließungen erforderlich werden.
Damit darauf alle bestmöglich vorbereitet sind, haben wir vor und in den Sommerferien
unseren Schulen umfassende Informationen als Planungsgrundlage zur Verfügung
gestellt. Die Schulen haben sich basierend darauf auf drei mögliche Szenarien
vorbereitet:
Regelbetrieb ohne Abstandsgebot
eingeschränkter Regelbetrieb mit Abstandsgebot
und temporäre Schulschließung
Sie haben für alle drei Szenarien Konzepte entwickelt. Denn: Wir starten im Regelbetrieb,
dennoch müssen wir – je nach Infektionsgeschehen – auch auf Einschränkungen
vorbereitet sein. Für Sie als Eltern, für unsere Schülerinnen und Schüler sowie für
unser gesamtes pädagogisches wie nicht-pädagogisches Personal ist sehr wichtig:
Sollte es noch einmal zu einem der beiden anderen Szenarien kommen, sind die
Schulen im Land vorbereitet.
Dazu trägt auch bei, dass unsere Schulen in der Zwischenzeit ihre Möglichkeiten und
Kompetenzen im Bereich des digitalen Lernens weiterentwickelt haben. Lehrkräfte haben
sich mit großem Engagement in der Nutzung der digitalen Werkzeuge weitergebildet
und Konzepte entwickelt. Das Pädagogische Landesinstitut hat in den Sommerferien
viele Angebote dazu gemacht, die in hohem Maße von unseren Lehrkräften angenommen
wurden.
Der DigitalPakt Schule gibt uns zudem die Möglichkeit, diese Entwicklung finanziell
wirksam zu unterstützen. Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der
sich Bund, Länder und Kommunen angemessen beteiligen müssen. Mit dem Digital-
Pakt Schule wollen Bund und Länder gemeinsam die Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik verbessern. Ich bin sehr froh, dass wir in diesem Rahmen den Schulträgern Mittel zur Verfügung stellen
konnten, damit auch Schülerinnen und Schüler
ausgestattet werden, die zu Hause nicht über ein digitales Endgerät verfügen.
Aber es geht nicht nur um Geräte und Technik. Es geht auch um Unterrichtsmedien
und -materialien und pädagogische Konzepte. Deshalb haben wir mit den Mitteln des
DigitalPakts Schule auch Lizenzen für digitale Unterrichtsmedien beschafft, die den
Schulen in Kürze zur Verfügung stehen werden.
In den Zeiten des eingeschränkten Schulbetriebs vor den Sommerferien hat sich gezeigt,
dass die Schulen und die Lehrkräfte auch Unterstützung brauchen, um die Verzahnung
von Präsenz- und Fernunterricht zu optimieren. Daher haben wir gemeinsam
mit dem Pädagogischen Landesinstitut eine Handreichung zum Thema „Lernen gestalten
im Präsenz- und Fernunterricht“ entwickelt, die für alle Schularten nutzbar ist.
Sie enthält eine didaktische Einordnung, konkrete praktische Hinweise zur Steuerung
und sinnvollen Verzahnung von Präsenz- und Fernunterricht, Aufgabenformate, Beispiele
für Leistungsfeststellung und -beurteilung sowie Anregungen für die Zusammenarbeit
mit den Eltern. Ergänzt wird alles das durch praktische Beispiele und Links
zu weiteren Informationen.
Liebe Eltern und Sorgeberechtigte,
wir werden nicht nur beständig das Infektionsgeschehen im Auge behalten, sondern
auch weiter daran arbeiten, unsere Schulen in ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit
wirksam zu unterstützen. Ihre Kinder, unsere Schülerinnen und Schüler und damit die
nächste Generation, stehen im Mittelpunkt unseres Handelns: Ganz gleich, auf welche
Szenarien wir uns einstellen müssen, unser Ziel ist und bleibt, dass Ihre Kinder die
bestmögliche Bildung erhalten.
Lassen Sie uns daran gemeinsam mit den Schulen und gemeinsam mit Ihnen arbeiten
– im Sinne Ihrer Kinder und im Interesse unserer Schülerinnen und Schüler.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Stefanie Hubig